Hofgut

Die Geschichte des Hofgut Hohenkarpfen – Faszination des denkmalgeschützten Anwesens

Auf der Baar Hochebene der Schwäbischen Alb zwischen den Orten Hausen ob Verena, Gunningen und Seitingen-Oberflacht liegt der 912 m hohe Zeugenberg Hohenkarpfen. Nur einige Kilometer vom Hohenkarpfen entfernt, befindet sich der Albtrauf, der nordwestlich ausgerichtete Steilabfall der Schwäbischen Alb, mit dem Dreifaltigkeitsberg und einem weiteren Zeugenberg, dem höchsten Berg der Baar, dem Hohenlupfen.

Einst unterhielten die Grafen von Lupfen eine Burganlage auf dem Hohenkarpfen.  Die ehemalige Meierei am Fuße des Hohenkarpfen wurde vor über 300 Jahren aus den Trümmern der im Jahr 1643 zerstörten Ritterburg Hohenkarpfen erbaut.

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Heutzutage ist der Hohenkarpfen aufgrund seiner pittoresken Kegelform und der Aussicht über die Baar und bis in den Schwarzwald ein beliebtes Ausflugsziel. Seit den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts steht das Gipfelgebiet unter Naturschutz.

Nach jahrelanger Bewirtschaftung als Bauernhof wurde 1978, nach Totalrenovierung, zunächst das Restaurant eröffnet.

1989 wurde die ehemalige Scheune zum Hotel ausgebaut. Seitdem ist das denkmalgeschützte Anwesen Hofgut Hohenkarpfen als attraktiver Veranstaltungsort für Tagungen und Hochzeiten bekannt. Auch zur Erholung und Entspannung wird das Hofgut gerne aufgesucht und übt mit seiner faszinierenden Umgebung eine hohe Anziehungskraft für Jung und Alt aus.

Überregionale Bekanntheit besitzt die Kunststiftung Hohenkarpfen, mit dem Schwerpunkt Landschaftsmalerei des 19. und 20. Jahrhunderts aus dem deutschen Südwesten.

Zusätzlich finden seit 1996 Kunstsymposien mit zeitgenössischer Kunst in und um den Hohenkarpfen großen Anklang.